Schon wieder einer dieser Zettel. Schon mehrmals hatte der Augenarzt Georg Mahlke, der eigentlich anders heißt, eines dieser Angebote im Briefkasten, die man sonst unter dem Scheibenwischer von alten Autos findet: Wollen Sie verkaufen? Gemeint ist seine Praxis, die Räume, in denen er seine Patienten behandelt, Buchstabenreihen vorlesen lässt und Netzhäute prüft. Die Interessenten: Finanzinvestoren, die, wie Mahlke sagt, auf seine Praxis "lauern".
Gesundheit:Wer steckt hinter dem Arztschild?
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Zähne und Augen als lukratives Geschäft: Finanzinvestoren kaufen immer mehr Praxen in Deutschland auf. Welche Folgen diese Entwicklung für das Gesundheitssystem hat.
Von Michaela Schwinn, München
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